Select your location


SEARCH LEENDERS WEBSITE

CLICK ANYWHERE OR ( ESC ) TO CLOSE

Frischluft


Our stories
Apr
2020
scroll down

Feuer braucht Luft, frische Luft. In Frischluft hat es Sauerstoff, der auf die brennbaren Gase aus dem Holz reagiert. Ohne Luft erstickt das Feuer.

Feuer saugt auch Luft an, die es gar nicht braucht. Das passiert vor allem bei einem offenen Feuer, zum Beispiel bei einem offenen Kaminofen. Die übermäßige Luftmenge, die durch den Schornstein verschwindet ist Ballastluft, die hauptsächlich abkühlt. „Von vorne verbrannt, von hinten erfroren“, sprach man im Mittelalter, wenn man vor dem Kaminofen stand. Von hinten erfroren durch den Zug der Ballastluft, was bei einem offenen Kaminofen 1000 m3 pro Stunde sein kann.

In einem geschlossenen Kaminofen brennt ein Feuer, das nicht so viel Luft verbraucht. Weil die Luftzufuhr beim geschlossenen Kaminofen dosiert werden kann, sind nur 10 m3 Luft nötig, um 1 kg
Holz zu verbrennen. Meistens ist diese Luftmenge im Raum, wo der Kaminofen steht vorhanden. Wenn zumindest alles in Ordnung ist, denn wir, die Heizer, brauchen auch frische Luft. Mehr noch als der Kaminofen.

Ein erwachsener Heizer braucht etwa 30 m3 frische Luft. Grund dafür ist, dass das CO2, das wir ausatmen, verdünnt werden muss. Man könnte sagen, wenn der Heizer atmen kann, kann es der Kaminofen auch. Aber der offene Kaminofen mit fast 1000 m3 pro Stunde nicht unbedingt.

Der Luftverbrauch eines offenen Kaminofens ist so groß, dass eine separate Luftzufuhr notwendig ist. Außer Ihr Haus wäre seit dem Mittelalter nicht mehr umgebaut worden. Für einen geschlossenen
Kaminofen braucht es keine separate Luftzufuhr, aber manche Häuser sind so gut isoliert, dass etwas zusätzliche Luft sinnvoll ist. Genau deshalb sind die meisten Kaminöfen auf eine eigene Frischluftzufuhr vorbereitet. Mit einem Rohr, direkt von draußen.

Damit das Feuer brennen kann.

Einkaufsratgeber für Kaminöfen


Previous

Öko-Holz


Next

Geschichten


Entdecke